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Außenarbeitsplätze der AWO Pirnaer Werkstätten – interessant für Klienten und Unternehmen

Gern unterschrieb Herr P. seinen Arbeitsvertrag bei der PerLoga Personal und Logistik GmbH, die für ausgewählte Beschäftigungsgruppen den Personalbedarf der FEP Fahrzeugelektrik Pirna GmbH & Co. KG managt. Damit arbeitet der 49-Jährige nunmehr als fester Mitarbeiter am Standort der FEP. Sein Arbeitsgebiet umfasst in erster Linie die Bedienung einer Behälterwaschmaschine sowie Kontroll- und Auslesetätigkeiten von Spritzgussteilen. Präzision und Zuverlässigkeit sind hierfür unerlässlich. Wie kam es dazu, dass Herr P. aus den AWO Pirnaer Werkstätten in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis wechseln konnte?

Herr P. war zuvor bereits auf einem Außenarbeitsplatz der AWO Pirnaer Werkstätten (WfbM) in der FEP tätig. Im Rahmen eines Praktikaprogrammes konnte er sich an verschiedenen Arbeitsplätzen beweisen. Sein präzises Arbeiten, sein Engagement und seine Zuverlässigkeit überzeugten und empfahlen ihn für die Übernahme in den Mitarbeiterstamm der PerLoga. So hat er sich den Erfolg selbst erarbeitet. Wegbereiter seines Erfolges sind die AWO Pirnaer Werkstätten mit ihrer konsequenten Orientierung am ersten Arbeitsmarkt sowie die PerLoga als ein Arbeitgeber, dessen Beschäftigungspolitik Barrieren überwindet.

Die AWO Pirnaer Werkstätten mit Betriebsstätten in Pirna, Dippoldiswalde und Heidenau beschäftigen gegenwärtig 530 Menschen mit Behinderung. Damit gehört die anerkannte Einrichtung zur Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung am Arbeitsleben (WfbM) zu den größten in Sachsen.

Die Pirnaer Werkstätten unterstützen ihre Klienten, direkt in regional ansässigen Unternehmen zu arbeiten. „Außenarbeitsplätze nennen wir dieses Modell“, so Ingo Mangelsdorf, Leiter der Pirnaer Werkstätten. „De facto ist es ein Gewinn für alle Beteiligten. Zum einen gestalten wir in enger Kooperation mit den jeweiligen Partnerunternehmen die Rahmenbedingungen dafür, dass Menschen mit einem Handicap interessante Arbeiten ausführen können. Zum anderen sind die Außenarbeitsplätze auch für die Unternehmen attraktiv. Neben der unmittelbaren Einbindung in betriebliche Abläufe handelt es sich oft um Hilfs- und Unterstützungsarbeiten, für deren Ausführung hoch qualifiziertes Personal nicht erst seit Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zu teuer ist. Die auf Außenarbeitsplätzen beschäftigten Menschen mit Behinderung bleiben unverändert Mitarbeiter der AWO Pirnaer Werkstätten und sind über diese versichert und betreut.“ Fast 130 Klienten der Pirnaer Werkstätten sind auf Außenarbeitsplätzen in regionalen Unternehmen in Bereichen wie Küche, Montage, Lager und Logistik tätig.Über die engen Kooperationen mit den Unternehmen werden Mitarbeiter der Pirnaer Werkstätten nicht selten zu unverzichtbaren Kollegen und immer wieder entscheiden sich Geschäftsleitungen dafür, diese Mitarbeiter direkt in ihrem Unternehmen sozialversicherungspflichtig anzustellen. So wie Herrn P.

gez. Birgit Bach, Öffentlichkeitsarbeit, birgit.bach@awo-in-sachsen.de

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